Die IKL1 wandert mit den Lamas von Breitenborn

Anfang November machte sich die IKL1 mit ihrer Klassenlehrerin Frau Fitzenberger und Frau Freund auf den Weg nach Breitenborn, um einen besonders tierischen Vormittag zu erleben. Der Kaindlhof war das Ziel.

Die Klasse hatte sich vor dem Ausflug bereits intensiv mit dem Thema „Bauernhof“ beschäftigt und sollte nun noch eine andere Art der Hofhaltung kennenlernen. Hier gehören die Tiere zur Familie, werden nicht geschlachtet und dienen somit auch nicht der Lebensmittelproduktion. Auf dem Kaindlhof haben sie zudem eine wichtige Aufgabe. Sie geben Menschen mit psychischen oder physischen Beeinträchtigungen neue Lebensfreude und durch die Arbeit mit ihnen einen geregelten, strukturierten Tagesablauf.

Nach einem freundlichen Empfang durften die Schülerinnen und Schüler die verschiedenartigen Hühner füttern. Danach wurden unterschiedliche Vogeleier gezeigt. Vor allem das große, türkisfarbene Emuei ließ die Lernenden erstaunen. Gestärkt durch eine kurze Frühstückspause ging es ins Gehege zu den Ziegen, die gerne gestreichelt wurden. Daraufhin näherten sich die Schüler vorsichtig auf einer riesigen Grünfläche freilaufenden Emus und Kängurus. Auch die Schweine im angrenzenden Gatter durften mit Äpfeln gefüttert werden.

Dann verließ die Klasse das Hofgelände und folgte Frau Kaindl zu einer nahgelegenen Wiese, auf der zur Überraschung aller mehrere Kamele standen. Diese wurden aus schlechter Haltung gerettet oder von anderen Züchtern übernommen. Alle Lernenden drängten sich an den Zaun, um die exotischen Tiere aus der Nähe zu betrachten und zu befühlen.

Doch das eigentliche Highlight des Ausflugs wartete nach einer kurzen Ortsdurchquerung am Waldrand auf die IKL. Ein kleine Herde Lamas stand auf einer Weide für eine gemeinsame Wanderung bereit. Die Heranwachsenden hatten sich im Unterricht über die aus Südamerika stammenden Kleinkamele informiert und durften nun in Vierergruppen immer abwechselnd ein Lama durch die bunte Herbstlandschaft führen, was ihnen sichtlich Spaß machte.

Die Intensivschüler sammelten viele neue Erfahrungen im Umgang mit Tieren und trauten sich nach teils anfänglicher Angst und Zurückhaltung auf diese zuzugehen.… >>> Weiterlesen <<<

Neugestaltung des Schulhofs: Kreative Pausen für alle

n den letzten Wochen haben wir, die Schülerinnen und Schüler der Klassen R10 (Jette, Clarissa, Titus, Lava, Elvira), R9 (Daria, Sofiia, Mariia, Fakhrodin, Houssain, Viktoria), R8 (Milana) und IKL2 (Dorina, Altina, Ken, Noel), gemeinsam unseren Schulhof mit bunten Pausenspielen verschönert. Unterstützt wurden wir dabei von den Lehrkräften Frau Müller, Frau Weikinger und Herrn Hodja, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen.

Die Idee entstand aus dem Wunsch, die Pausen abwechslungsreicher und fröhlicher zu gestalten. Nachdem wir unsere Motive sorgfältig mit Kreide auf den Schulhof skizziert hatten, fingen wir an, mit der Farbe unserem Schulhof ein neues Leben zu verpassen. So entstanden viele neue Spiele, die den Kindern Spaß und Action liefern. Ob Hüpf-, Spring- oder Koordinationsspiele – hier ist für jeden etwas dabei.

Insgesamt haben wir viele Nachmittage zusammen verbracht, gearbeitet und viel gelacht. Jetzt, wo wir alles miteinander geschafft haben, sieht man in jeder Pause Kinder, die auf den Spielfeldern spielen und Spaß haben – was für ein tolles Ergebnis unserer gemeinsamen Arbeit.

Zum Schluss möchten wir uns herzlich bei unseren Sponsoren bedanken: bei der Firma Börner, dem Förderverein, der SV der BGS Steinau sowie bei der AG Schulgestaltung, die für die Kosten und die Farben aufgekommen sind. Ohne diese Unterstützung wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen.

Bericht: J. Funke (10R)

Völkerball „verkehrt“ Turnier

Am 22.10.2025 fand das Völkerball „verkehrt“ Turnier in der Halle am Steines statt. Die Klasse 3b vertrat die Brüder-Grimm-Schule Steinau. Das erste Spiel gegen die Elmerland Grundschule ging leider verloren. Im weiteren Turnierverlauf konnten dann aber Siege gegen die Erich-Simdorn-Schule aus Neuberg und die Paul-Maar-Schule aus Nidderau eingefahren werden, ehe dann gegen die Brückenschule Bruckhköbel eine knappe Niederlage folgte. Im letzten Spiel konnte sich die BGS-Steinau dann wieder gegen die Hasela Schule aus Linsengericht durchsetzen. Am Ende reichte es mit 6 Punkten für einen guten dritten Platz. Das Turnier gewann die Mannschaft aus Bruchköbel, die sich im letzten Spiel gegen die Mannschaft aus Elm durchsetzen konnten und damit dank des direkten Vergleiches in der Tabelle auf dem ersten Platz landete. Wir gratulieren den Siegern und bedanken uns bei allen teilnehmende Grundschulen für den tollen sportlichen Wettkampf.

Die Abschlusstabelle sah wie folgt aus:

1. Brückenschule Bruchköbel 8 Punkte
2. Elmerland Grundschule Elm 8 Punkte
3. Brüder-Grimm-Schule Steinau 6 Punkte
4. Paul-Maar-Schule Nidderau 5 Punkte
5. Erich-Simdorn-Schule Neuberg 2 Punkte
6. Hasela Schule Linsengericht 1 Punkt

Von Fabian Cornelius

Wasserraketen-Wettbewerb bei der EXPLORESCIENCE in Mannheim 

Zum zweiten Mal nahm die NAWI-AG an einem Science-Wettbewerb teil.  

In diesem Jahr hatten sich die Schülerinnen und Schüler für die Teilnahme am Wasserraketen-Wettbewerb in Mannheim angemeldet.  Die Aufgabe war: Möglichst lange in der Luft zu bleiben! 

Seit mehreren Monaten wurde an den Wasserraketen aus PET-Flaschen gebaut, Stabililisierungsflügel angeklebt, eine Schutzkappe entwickelt und natürlich auf der großen Wiese vor der Turnhalle getestet, getestet und wieder getestet.  

Schnell war klar, wenn man länger in der Luft bleiben möchte als 2 Sekunden rauf und zwei Sekunden runter, dann braucht die Rakete einen Fallschirm. Im Internet fanden die Schüler eine Idee mit deren Hilfe man einen Fallschirm einbauen konnte. Groß war dann der Jubel, als der erste Test gelang und der Fallschirm sich vor Erreichen des Erdbodens öffnete. 

Am 27.06.25 war es dann so weit. Eine kleine Gruppe von 8 Nawi-Begeisterten Schüler machte sich mit dem ÖPNV auf die Reise nach Mannheim. Im Gepäck war die Startrampe, 4m Schlauch und drei Wasserraketen. Um 12 Uhr ging es für uns dann los. Wir konnten unsere drei Wasserraketen hintereinander starten.  

In Teamarbeit wurde die Startrampe aufgebaut, die Rakete mit Wasser befüllt und auf die Rampe gesetzt und dann zum Abschluss die Luft mit einer Luftpumpe hineingepumpt. Als 4 bar Luftdruck erreicht waren, zählten die Schüler wie immer von 10 herunter bis Zero. Dann wurde am Startseil festgezogen und die Rakete startete mit einem Wasserstrahl in die Höhe. Alle unsere Raketen hatten einen guten Start und flogen sehr hoch. Leider öffnete sich bei den Raketen nicht der Fallschirm. Mehr als 4,8 Sekunden Flugdauer war so nicht möglich. Die Schüler waren enttäuscht, weil bei allen Probeflügen vor der Turnhalle an der Schule sich der Fallschirm geöffnet hatte.  

Nach dem Wettbewerb bekamen die Schüler die Möglichkeit, sich die vielen Stände zu naturwissenschaftlichen Themen anzuschauen. Dort konnte sie viele spannende Experimente ausprobieren.  Danach trafen wir uns wieder auf der “Raketenwiese” und es entstand die Idee nochmal außer Konkurrenz die Rakete fliegen zu lassen. Schnell… >>> Weiterlesen <<<

Wir haben einen Hessensieger

Am Dienstag, dem 23. September 25, fand in Frankfurt die Hessensiegerehrung „Bester Praktikumsbericht 2024/25“ statt.

Thilmann Schmidt aus der Klasse H9 hatte in den beiden vorangegangenen Ausscheiden (beim Arbeitskreis Schule/Wirtschaft MKK- Mitte/Ost sowie in Mühlheim a.M.) jeweils den ersten Platz erreicht. Nun ging es um den Hessensieger, d.h. die besten Teilnehmer aus den Vorentscheiden wurden wiederum geprüft und in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet.

Auch diesmal gewann Thilmann Schmidt den ersten Platz und darf sich Hessensieger im Bereich Hauptschule nennen. Es gab ein tolles Preisgeld und eine Laudatio von Herrn Christopher Textor, als Vertreter des Hessischen Kultusministeriums.

Wir gratulieren Thilmann und sind sehr stolz, einen echten Hessensieger an der BGS zu haben! Glückwunsch!

Bericht: FRA

Einfach große Klasse!

Ein besonderer Dank und großes Lob geht an unsere 10R, die in den ersten drei Schulwochen mit viel Geduld und Fürsorge die Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen zum Bus und in unsere Mittagsbetreuungsräume begleitet hat – eine wertvolle Unterstützung und ein tolles Vorbild für unsere Jüngsten!

Dafür gab es eine kleine Anerkennung, die von Erstklässler*innen stellvertretend für ihre Klassen akribisch mitgebastelt und am Dienstag stolz überreicht wurde.

Bericht: STRAU

Ausflug der Klasse 6a zum Minigolfanlage nach Soden

Am Donnerstag, den 11. September, unternahm die Klasse 6a gemeinsam mit Frau Fitzenberger und Frau Freund einen spannenden Ausflug nach Soden zur Minigolfanlage. Bei gemeldetem strahlenden Sonnenschein startete die Reise mit dem Bus. Der Weg von Salmünster zur Minigolfanlage wurde dann zu Fuß zurückgelegt.

An der Minigolfanlage angekommen, spielten die Schüler in Kleingruppen. Obwohl der angekündigte Sonnenschein ausblieb und Wasser auf der Bahn stand, fanden die Schüler kreative Lösungen, um die Herausforderungen zu meistern, während einige Bälle durch die Pfützen auf der Bahn ausgebremst wurden.

Die Schüler und Schülerinnen durften ihre Pausen individuell gestalten, sei es mit Pommes oder ihrem selbst mitgebrachten Essen. Auf dem Rückweg zum Bus gab es noch viel zu entdecken: Das Gradierwerk im Kurpark, das Überqueren der Salz auf Steinen und das Entdecken eines Kakadus, den aufmerksame Schüler sichteten.

Trotz des nicht optimalen Wetters hatten alle einen schönen und erlebnisreichen Tag.

Bericht: FREU

Das Auge isst mit

Unter diesem Motto begann die WP – Kochgruppe von Frau Franke mit der Dekoration gesunder Frühstücksbrote ihr Halbjahr. Rausgekommen sind lustige Gesichter, buntes Durcheinander und Käsesegel auf einem Gemüseschiff. Geschmeckt hat es allen;)

Bericht: FRA

Projekt „Naturpark Schule“

Die Brüder Grimm Schule Steinau wurde im Schuljahr 2024 / 2025 Pilotschule für das Projekt „Naturpark Schule“. In diesem Rahmen nahmen alle Lehrerinnen und Lehrer aus dem Grundschulbereich am Montag, den 01.09.2025, an einer besonderen Fortbildung teil. Unter der Leitung von Herrn Hess und Frau Ludwig beschäftigten wir uns mit der Fragestellung: „Was ist eigentlich ein Naturpark?“
Zu Beginn erstellten wir unter Anleitung ein Modell des Naturparks Hessischer Spessart. Dabei wurden die Grenzen des Gebietes deutlich sichtbar gemacht. Mit verschiedenen Materialien legten wir außerdem Städte, Flüsse, Waldgebiete und die Autobahn nach. Zusätzlich ordneten wir dem Modell typische Tiere und Pflanzen des Naturparks zu. So fanden Buchen, Schwarzstorch, Rothirsch und der Waschbär ihren Platz im Modell. Dadurch entstand ein lebendiges Bild der Landschaft und ihrer Bewohner.
Die Arbeit zeigte uns nicht nur, wie vielfältig ein Naturpark ist, sondern auch, wie man Kindern geographische und naturkundliche Inhalte spielerisch vermitteln kann.
Ein besonderes Highlight war die Übung, selbst einen Naturlehrpfad zu planen und umzusetzen – natürlich mit allen wichtigen Vorgaben.
Neben dem fachlichen Austausch kam auch der Spaß nicht zu kurz: Es wurde viel gelacht und alle waren sich einig, dass wir die Begeisterung für die Natur am liebsten gleich an die Schülerinnen und Schüler weitergeben möchten.

Tanja Lutz

Kampf den invasiven Arten

Unter dieser Prämisse fand am Montag, dem 8. September 2025, ein Lehrausflug mit Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe der BGS Steinau statt. Eingeladen hatte Elias Breitenberger (Dualer Student der Kinder – und Jugendsozialarbeit der Stadt Steinau), Anna Becker (Leiterin des Jugendzentrums Steinau) sowie der NABU Steinau vertreten durch Hubert Göbel und Thomas Mathias.

Im Rahmen einer Einführung wurde zunächst die Frage geklärt: Was sind eigentlich invasive Arten (Neophyten)? Anschließend ging es Richtung Ohl. Unterwegs wurde an bestimmten Punkten gehalten, um interessante Beispiele aus Fauna und Flora zu erklären. Die derzeit blühende Herbstzeitlose war ein solches Beispiel, sie gehört nicht zu den invasiven Arten, breitet sich aber aus und ist stark giftig. Daher stellt sie für die Landwirte ein großes Problem dar.

Ein Vertreter der Neophyten ist der Sachalin – Staudenknöterich. Auf ihn traf die Gruppe unmittelbar unter der Autobahnbrücke in der Nähe des Steinaubachs. Dort hat er sich stark ausgebreitet. Er stammt aus Ostasien und wurde 1860 nach Deutschland gebracht. Mit Spaten und Wiedehopfhacke gruben zwei Schüler Pflanzen aus und Hubert Göbel erklärte, warum diese Pflanze so erfolgreich in seiner Vermehrung ist.

Das drüsige Springkraut ist ein weiterer Vertreter der invasiven Arten. Es wächst in Ufernähe und nutzt u.a. das Wasser, um seine Samen zu verbreiten. Nachdem die Schülerinnen und Schüler den Sprungmechanismus der Samen ausprobiert hatten, war voller Körpereinsatz gefragt. Gemeinsam wurde das Springkraut in einem Bereich entfernt, dabei kam auch einiges an Müll zutage, der anschließend eingesammelt wurde. Der Besuch einer angrenzenden Streuobstwiese samt Apfelverkostung rundete den gelungenen Ausflug ab. Die BGS bedankt sich bei allen Mitwirkenden für die Zeit und lehrreichen Ausführungen.

Bericht: FRA