4 Pfoten AG 

Wir „Alle“ haben Spaß bei der AG und auch die Kinder während der Betreuungszeit profitieren von Peter’s Anwesenheit, da er sich mittlerweile frei im Raum bewegt und einzelne Kinder aufsucht, um sich Streicheleinheiten abzuholen. Viele Kinder genießen es mit ihm in seinem Körbchen zu sitzen und im nah zu sein…Auch Kinder die Anfangs distanziert waren suchen Kontakt zu ihm oder Peter legt sich einfach unter den Tisch und sucht deren Nähe.

Nina Schmitt & Peter

07H zum Lehrausflug in der Wohnvision Steinau

Seit vielen Jahren ist die Wohnvision Steinau ein zuverlässiger Partner für die Schüler*innen der Brüder – Grimm – Schule, wenn es um Betriebsbesichtigungen, Praktikas oder Lehrstellen geht. Die Klasse H7 mit Klassenlehrerin Kathrin Franke beschäftigt sich gerade im Arbeitslehreunterricht mit dem Thema: „Arbeitsteilung im Unternehmen“.

Kurz vor den Herbstferien durften sich die Schüler*innen der H7 nun am praktischen Beispiel der Wohnvision unter Leitung von Herrn Winkler die Organisation von Arbeit vor Ort anschauen. Beginnend mit Zeichnungen und Grundrissen, über die Herstellung und Verarbeitung verschiedener hochwertiger Werkstoffe, bis hin zum fertigen Produkt konnten die Schüler*innen verfolgen. Dabei wurden moderne computergesteuerte Maschinen vorgeführt, aber auch die Handarbeit der unterschiedlichen Gewerke gezeigt, die die Wohnvision unter ihrem Dach vereint. Zum Abschied erhielt die Klasse ein eigens angefertigtes Schild aus Holz, welches im Vorraum der Verwaltung einen Ehrenplatz erhält.

Nochmals herzlichen Dank an Herrn Winkler für die Zeit und die tolle Führung!

Samstag: Zeltabbau (BERICHT)

Das war sie: unsere Zirkuswoche mit dem Schulzirkus Rondel. Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht und die Zeit verging wie im Flug.

Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, an die zahlreichen Spenden, die Schülerinnen und Schüler als Journalisten und Artisten.

Auch der Zeltabbau konnte Dank vieler Helferinnen und Helfer schnell erledigt werden, vielen Dank an alle! Hier noch einige Eindrücke vom Zeltabbau:

Freitag: Impressionen (BERICHT & FOTOS)

Zirkusshows entführen das Publikum in eine Welt der Phantasie: Am gestrigen Donnerstag war es endlich soweit: Der Zirkus Rondel öffnete seine Pforten für die Zuschauer. Zahlreiche Eltern, Großeltern und Geschwister besuchten die Vorstellungen der kleinen Artistinnen und Artisten.

Die Shows wurden mit dem Einmarsch vieler Mitwirkender eröffnet, während die Akrobatinnen und Trapezkünstlerinnen bereits in der Manege das Publikum verzauberten.

Die Alten Akrobaten begeisterten das Publikum mit ihren Kunststücken auf witzige Art. Schminke, Kostüme und die Mimik der kleinen Künstler passten perfekt. Anschließend jonglierten die jungen Artistinnen und Artisten mit farbigen Tüchern und bunten Ringen. Ein Jongleur faszinierte die Anwesenden, indem er drei Ringe gleichzeitig mit den Armen und dem Kopf auffing. Die Trampolinspringer begeisterten die Besucher mit aufregenden Sprüngen und sogar Salti über das Feuer. Die Blumenmädchen zeigten tolle Kunststücke mit Tauben, die auf Reifen, drehenden Rollen und Leitern liefen. Nach dieser eher ruhigen Nummer folgten die coolen Feuerteufel. Sie strichen sich das Feuer über Hände, Arme und sogar über die Zunge. Außerdem liefen mutige Mädchen über Glasscherben und Jungs zeigten ihre Furchtlosigkeit, indem sie sich mit freiem Oberkörper auf Nagelbretter legten. Die beidseitig brennenden Fackeln wurden zum Abschluss rasend schnell gedreht, was spektakulär aussah. Für eine witzige Showeinlage kamen die lustigen Clowns in die Manege und brachten den Zirkusdirektor aus der Fassung. Darauf folgten die Piraten mit einem gefährlichen Zaubertrick. Sie steckten einen Gefangenen in ein Fass und durchlöcherten es mit Schwertern. Glücklicherweise stieg er auf magische Weise unverletzt wieder heraus. Mit Hebefiguren, Brücken und Kopfständen auf den Händen der Trainer und einer tollen Pyramide zogen die Akrobatinnen die Aufmerksamkeit auf sich. Der Höhepunkt war jedoch die atemberaubende Show der Artistinnen am Trapez. In schwindelerregender Höhe präsentierten sie verschiedene Figuren und ließen die Herzen der Zuschauer schneller schlagen.

Die Shows endeten mit tosendem Applaus, der zeigte, wie sehr allen die Shows gefallen haben.… >>> Weiterlesen <<<

Wenn aus Ballons Mäuse, Hunde, Papageien und Blumen werden…

…dann sind unsere Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Zirkus-Projektwoche zu Ballonmodellage-Künstlern geworden!

Im Rahmen einer kleinen Einführung gelang es unseren GrundschülerInnen verschiedenster Klassenstufen (hier ist die Klasse 4c zu sehen), die Grundform eines kleinen Mäuschens angeleitet und in Partnerarbeit selbst zu modellieren. Was alles Weiteres aus diesen besonderen Luftballons entstehen kann, zeigte ihnen unsere UBUS-Kraft, Frau Straulino, dann noch anhand mehrerer Motive, die die Teilnehmenden natürlich am Ende mit nach Hause nehmen durften.

Danke an die Schülerinnen und Schüler für ihre motivierte Teilnahme, an unsere vier HelferInnen der Klasse H8, die diese beim Modellieren tatkräftig unterstützten und einen besonderen Dank an unseren Förderverein, der für die Materialkosten aufkam.

Bericht: STRAU

Donnerstag: Generalproben (REPORTAGE)

Keine Angst vor dem Spiel mit dem Feuer?

Die Anspannung und die Aufregung sind spürbar. Tut es eigentlich weh, wenn ich auf dem Nagelbrett liege? Was ist, wenn ich mich verbrenne?

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen vier bis sechs sind mitten in den Proben für die großen Shows am Donnerstag und Freitag. Die Atmosphäre im Zelt lädt zum Mitmachen ein. Wir begleiten die jungen Zirkustalente in ihren Gruppen. In diese konnten sie sich nach der Begrüßungsshow einwählen. Dabei haben sich die zukünftigen Akrobaten, Jongleure, Fakire, Dompteure von ihren Mitschülern und Mitschülerinnen, Kostümen, Trainerinnen und Trainern sowie eigenen Vorlieben und Wünschen leiten lassen.

Wir bekommen einen Eindruck davon, was die Zuschauer in den bevorstehenden Shows erleben werden:

Bei den Feuerteufeln geht’s heiß her. Vorsichtig tasten sich die Kinder an die Nagelbretter, Glasscherben und Fackeln ran. Die anfängliche Angst verfliegt nach dem ersten Kontakt. „Ich mag den Umgang mit gefährlichen Sachen“, antwortete Viktoria aus der 5b auf die Frage, weshalb sie sich bei den Feuerteufeln eingewählt hat. Mutig stellen sich die Mädchen auf die scharfen Glasscherben, während die Jungs sich tapfer auf das spitze Nagelbrett legen. „Das Gefühl von Feuer fühlt sich wie Magie an“, meinten Mariam und Eda aus der Klasse 6a.

Ganz ruhig muss es indessen bei der Taubendressur zugehen. „Es macht mir Spaß mit Tieren zu arbeiten“, äußerten sich die Mädchen. Da die Tauben schon gut trainiert sind, fällt es ihnen leicht, die Kunststücke mit den Tauben auszuführen. Dabei ist es wichtig Abstand zu den Vögeln zu halten.

Hoch oben unter der Sternenkuppel schwingen die Trapezkünstlerinnen mit Freude durch die Lüfte. „Oben auf dem Trapez fühle ich mich befreit“, berichtet Emmylou aus der Klasse 5a. „Wir haben uns für das Trapez entschieden, weil wir etwas Außergewöhnliches ausprobieren wollten und man sich wie ein Vogel in der Luft fühlt“, sagen Kara und Veronika aus der Klasse 4b.… >>> Weiterlesen <<<

Mittwoch: Zirkusdirektor (INTERVIEW)

Im Interview spricht der Zirkusbetriebsleiter René Ortmann leidenschaftlich über sein Projekt „Circus for Kids“, das er 1994 ins Leben gerufen hat. Mit großer Hingabe hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und begeistert seitdem Schulklassen mit seinem außergewöhnlichen Talent.

Ihr seid die Hüter einer langen Zirkustradition. Könnt ihr uns erzählen, wie der Zirkus Rondel entstanden ist?
Natürlich! Der Zirkus Rondel existiert schon seit unglaublichen 250 Jahren. Wir sind mittlerweile in der 8. Generation, die den Zirkus führt. Ursprünglich begannen wir als ein normaler Zirkus, aber im Laufe der Zeit haben wir unsere Show modernisiert und an die Bedürfnisse des Publikums angepasst. Dabei haben wir aber nie unsere Wurzeln vergessen.

Das ist wirklich beeindruckend! Wie habt ihr es geschafft, das Vertrauen der Kinder aufzubauen, die in eurem Zirkus auftreten?
Das Vertrauen der Kinder ist uns sehr wichtig. Viele von ihnen wachsen buchstäblich im Zirkus auf, deshalb kennen sie die Welt der Akrobatik von klein auf. Das schafft eine natürliche Verbindung und Vertrautheit. Wir ermutigen sie, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und unterstützen sie dabei.

Ihr sprecht oft von Leidenschaft. Was ist euer persönliches Highlight bei den Zirkusaufführungen?
Das ist schwer zu sagen, denn jede Woche ist eine neue Abenteuerreise. Die Vielfalt der Darbietungen und die Begeisterung des Publikums sind für uns immer wieder aufregend. Aber das Strahlen der Kinder auf der Bühne zu sehen, ist wirklich etwas ganz Besonderes.

Ihr reist das ganze Jahr über durch verschiedene Regionen. Welche Orte stehen als Nächstes auf eurer Tour?
Wir sind ständig unterwegs und treten in Rheinland-Pfalz, NRW und Hessen auf. Daneben sind wir auf vielen Veranstaltungen, wie dem Oktoberfest und im Karneval, vertreten. Wir lieben es, neue Orte zu entdecken und Menschen aus verschiedenen Regionen zu begeistern.

Wie viele Mitglieder sind derzeit im Zirkus Rondel aktiv und welche Tiere gehören zu eurer Show?
Im Moment sind 19 Mitglieder Teil des Zirkus Rondel.… >>> Weiterlesen <<<

Die Klasse R10 empfängt die Firma Engelbert Strauss zum Bewerbungstraining

Das Unternehmen Engelbert Strauss hat am Dienstag, dem 26.09.2023 für 90 Minuten mit der Klasse R10 ein Bewerbungstraining durchgeführt. Die zwei Referentinnen Frau Bodnar und Frau Bandilla stellten sich und ihren beruflichen Werdegang kurz vor, bevor sie die Klasse über die Strauss Kultur und die umfangreichen Angebote für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen informierten. Sie erklärten ebenfalls das breit aufgestellte Spektrum der Möglichkeiten für den Berufseinstieg: die klassischen Ausbildungsberufe in den unterschiedlichen Bereichen, duale Studiengänge, Auslandsaufenthalte, Stipendien und Scholarship Angebote.

Danach folgte die Vorstellung der einzelnen Bewerbungsschritte, von der online Bewerbung über ein Video-Interview und Vorstellungsgespräch bis hin zum Kennlerntag in dem Betrieb. Um die Schülerinnen und Schüler aktiv mit einzubinden, verteilten sie Steckbriefe, auf denen die Schülerinnen und Schüler in Einzelarbeit Standardfragen für ein typisches Vorstellungsgespräch beantworten sollten. Nach der Besprechung der sieben möglichen Fragen folgte ein simuliertes Vorstellungsgespräch eines freiwilligen Schülers mit Frau Bodnar, die bei der Firma Strauß auch für den Personalbereich zuständig ist. Im Anschluss an das Rollenspiel wurde das Gespräch im Plenum analysiert und so erhielt die Klasse wertvolle Tipps und Rückmeldung zum geeigneten Verhalten in einer Bewerbungssituation.

Bericht: WAI

Dienstag: Workshops & Trainings (INFOS)

Das Training hat begonnen. Mit viel Eifer proben und üben alle Schülerinnen und Schüler. Je nachdem, wer in welchem Workshop eingeteilt ist, herrscht ein Kommen und Gehen auf dem Schulhof. Das sind die einzelnen Gruppen, die sich für ihre Show vorbereiten:

Trapezkunst
Trapezkunst wird auch als Luftakrobatik bezeichnet. Die Artisten führen Kunststücke am Trapez vor, indem sie durch die Luft schwingen, auf dem Trapez die Balance halten, sich stützen und sogar mit mehreren Personen durch die Manege fliegen. Da dies in bis zu 12 Metern Höhe stattfindet, sind die Artisten oft gesichert. Es ist einer der faszinierendsten Teile einer Zirkusshow mit extremem Nervenkitzel.

Fakirkunst
Als Fakir bezeichnete man ursprünglich einen indischen Gaukler, welcher Tricks und Kunststücke unter außergewöhnlichen Schmerzen durchführte. Zu diesen Tricks gehörten Feuerkunst, auf Nagelbrettern liegen oder auch über Scherben laufen. Dabei kommt es auf die richtige Verteilung des Gesamtgewichts an.

Trampolin
Beim Trampolinspringen im Zirkus werden riskante Sprungmanöver über Personen, Feuer oder in Reifen gewagt. Dabei führen die Artisten Hock- und Stecksprünge, Überschläge, Rollen und Saltos durch. Der richtige Absprung und eine gute Körperspannung sind wichtige Voraussetzungen für diese Kunststücke.

Jonglieren
Jonglieren ist als Bewegungskunst Teil der Artistik und gehört traditionell zu den Darbietungen des Zirkus, beziehungsweise des Varietés. Jonglieren kann man sowohl mit Kegeln, Kugeln, Bällen, Tüchern als auch Diabolos und Ringen. Dabei muss man darauf achten, gezielte Wurf- und Fangbewegungen zu machen. Das Jonglieren hat einen beruhigenden Effekt und steigert die Konzentration.

Akrobatik
Akrobatik ist eine Art Sport und Kunst zugleich. Unter Akrobatik versteht man allgemein körperliche Bewegungen, die eine hohe Koordination erfordern und konditionelle Anforderungen an den Ausübenden stellen. Dazu gehören bspw. Überschläge, Saltos, Sprünge und statische Figuren wie menschliche Pyramiden.

Montag: Zirkusshow Projektwoche (BERICHT)

Mit der Begrüßungsshow startete am Montag gegen 8.30 Uhr die Projektwoche mit dem Zirkus Rondel. „Jetzt geht’s los“, das Lied der Höhner, gepaart mit tollen Lichteffekten motivierten die Schülerinnen und Schüler von der ersten Minute an. Die Zirkusfamilie präsentierte die neun Mitmachprojekte, in die sich die Schülerinnen und Schüler einwählen können. Von Jonglage über Akrobatik, Trampolin, Clowns, Feuerspucken, Taubendressur, Zaubertricks, Clowns und Trapez war alles dabei. Das Team stellte jedes Projekt ausführlich vor, um einen Einblick in die Woche zu geben. Herr Seib und Frau Müller sowie Schülerinnen und Schüler wurden spontan in die Show eingebunden und zeigten, wozu man in der Manege fähig ist. Alle sind schon sehr gespannt, wie die Probentage verlaufen werden und freuen sich auf die vier großen Vorstellungen am Donnerstag und Freitag.